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Bauschutt

Bauschutt entsorgen – in ganz Hamburg und Umgebung

Der Laie denkt bei Bauschutt sicher erst einmal an alle auf der Baustelle anfallenden Abfälle. Diese Auffassung ist aber nicht korrekt. Bei Bauschutt handelt es sich um eine genau definierte Abfallsorte, die bei Neubauten, Abrissen und Renovierungen anfällt. Bauschutt in größeren Mengen sollte unbedingt in einem eigenen Container entsorgt werden. Dies spart häufig nicht nur Geld, es macht auch die anschließende Verwertung und Entsorgung einfacher. Kleine Mengen Bauschutt können hingegen auch schon einmal mit Baumischschutt bzw. Baustellenabfall entsorgt werden. Bei uns finden Sie einen Containerservice für Bauschutt – und viele weitere Abfallarten – mit Anfahrt, Aufstellung und Abholung aus einer Hand.

Schadstoffanalyse für Bauschutt

Seit Anfang 2019 darf Bauschutt nicht mehr ohne Analyse entsorgt werden. Da der Bauschutt wiederverwertet wird, muss vor dem Recyceln sichergestellt werden, dass keine Schad- oder Fremdstoffe im Bauschutt enthalten sind. Die Probeentnahme und Analytik muss durch ein unabhängiges, akkreditiertes (Deutscher Akkreditierungsrat, DAR) Institut erfolgen. Verschiedene Institute/Labore in Hamburg bieten diesen Service einer Bauschutt Analyse an. Leider ist dieser Service mit hohen Kosten verbunden und lohnt sich bei kleineren Mengen, ca. vier oder fünf cbm, oft nicht. In solchen Fällen bieten wir eine Abholung des Bauschutts ohne Analyse an, müssen dafür jedoch einen höheren Entsorgungspreis berechnen.

Für weitere Informationen oder für die aktuellen Entsorgungspreise für Bauschutt ohne Schadstoffanalyse kontaktieren sie uns bitte per Mail oder telefonisch.

Container für Bauschutt in Hamburg aufstellen und abholen lassen

Wir stellen Ihnen Bauschutt Container im ganzen Hamburger Stadtgebiet zur Verfügung. Ganz nach Bedürfnis liefern wir diese zu dem gewünschten Zeitpunkt an und holen diese sobald die Arbeiten erledigt sind wieder ab, von Sülldorf bis Bergedorf und Niendorf bis Harburg. Die Vorteile für Sie liegen auf der Hand: Anfahrt, Abfuhr und fachgerechte Entsorgung kommen bei uns aus einer Hand und wir bieten Ihnen verschiedene Containergrößen an, je nach den bei Ihrem Bauvorhaben anfallenden Mengen an Bauschutt. Pro Tour können wir maximal einen Container mit 10cbm Bauschutt entsorgen. Das Anmieten eines Containers lohnt sich dabei oft schon bei nur wenigen Kubikmetern anfallenden Bauschutts, da Sie sich neben Zeit und Nerven bei der selbstständigen Abfuhr auf einen Recyclinghof auch das unter Umständen nötige mieten eines passenden Transportfahrzeugs sparen.

Berechnet wird immer nur der tatsächliche Inhalt des Containers!

Was versteht man unter Bauschutt und wieso wird er getrennt gesammelt?

Bauschutt entsteht bei Neubau, Umbau und Abriss und bezeichnet mineralische Stoffe, die einem Verwertungskreislauf zugeführt werden können. Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts, in denen sich neue Recyclingmethoden durchsetzten, wird Bauschutt nicht nur fast immer getrennt von dem so genannten Baumischabfall oder Baustellenabfall vor Ort auf der Baustelle gesammelt, die Kostenersparnis ist sogar so groß, dass man heute oft gar nicht mehr von Abriss sondern von Rückbau spricht. Im Gegensatz zum klassischen Abriss mit Abrissbirne, wie man ihn schon mal in alten Filmen sieht, werden beim Rückbau zuerst möglichst alle Stoffe aus dem abzureißenden Gebäude entfernt, die nicht zur Kategorie Bauschutt gehören. Diese werden häufig noch einmal in die Abfallsorten Schrott und Altmetalle, Holz und Baustellenabfall getrennt. Anschließend kann das Gebäude niedergerissen werden und zurück bleibt – beinahe – nur Bauschutt, der sehr viel kostengünstiger abgefahren werden kann als Baustellenabfall. Zudem wird durch dieses Vorgehen eine zeitaufwendige nachträgliche Trennung der verschiedenen Abfallarten zum größten Teil vermieden.

Wie oben schon angesprochen besteht Bauschutt exklusiv aus mineralischen Stoffen, die durch verschiedene Recyclingverfahren zur Wiederverwendung aufbereitet werden können. Der Bauschutt wird in Brechanlagen geschreddert und es entstehen neue Baustoffe wie Ziegelmineralgemische die zum Beispiel für den Bau von Baustellenstrassen oder als Unterbau wiederverwendet werden. Da dies auf einer Baustelle in den meisten Fällen nicht zu leisten ist, wird dieser Vorgang zum Recycling von spezialisierten Unternehmen, mit denen wir schon seit vielen Jahren zusammen arbeiten, durchgeführt.

Zu Bauschutt zählen: Ziegelsteine, Natursteine, Mauerwerk, Straßenaufbruch (teer- und bitumenfrei), Sand und Kies, Beton oder reiner Betonabbruch, Fliesen, Kacheln, Dachziegel, Gehwegplatten, Mörtel sowie Waschbecken und Toiletten aus Keramik. Diese Liste ist nicht notwendigerweise vollständig und bezieht sich auf den so genannten „reinen“ Bauschutt. Wenn der Bauschutt mit Fremdstoffen wie zum Beispiel Holz, Plastik, Ytong Steinen oder Rigipsplatten verunreinigt ist, dann kann er nicht mehr als sauberer Bauschutt in einer Brechanlage entsorgt werden sondern muss in eine Sortieranlage gebracht werden. Auch die Abfallart ändert sich und der Container muss als gemischter Baustellenabfall abgerechnet werden. Es ist deshalb sehr wichtig darauf zu achten, dass auf der Baustelle nur das in den Container geworfen wird, was zuvor mit uns dem Entsorger vereinbart wurde.

Wichtig ist, dass unter keinen Umständen Fremd- oder Schadstoffe in einem Container für mineralische Stoffe bzw. Bauschutt entsorgt werden!

Wie wird Bauschutt recycelt und was für Endprodukte entstehen?

Im Grunde ist die Verarbeitung von Bauschutt im Recycling bei den unterschiedlichen Arten ähnlich, wenn Sie auch nicht unbedingt miteinander recycelt werden können. Dies gilt insbesondere für so genannten Straßenaufbruch, der anschließend auch einer gänzlich anderen Verwendung zugeführt wird. Auch dieser wird aber wie die anderen mineralischen Bestandteile von Bauschutt mit Hilfe von Zerkleinerungsmaschinen zu Granulat in verschiedenen Stärken verarbeitet. Aus diesen werden anschließend verschiedenen Werkstoffe für den Bau hergestellt.

Dies kann Betongranulat sein oder Zufügungen, die Asphalt beim Straßenbau beigemengt werden. Die Möglichkeit einer nahezu uniformen Weiterverarbeitung im Recyclingkreislauf ist auch der Grund, warum Bauschutt getrennt gesammelt wird. Im Allgemeinen wird aus Bauschutt Ziegelmineralgemisch hergestellt und aus Beton Betonmineralgemisch. In diesen gehören daher keine anderen Abfallsorten, die auf Baustellen anfallen. Auch kleine Mengen an Bauschutt gehören unter keinen Umständen in den Hausmüll sondern müssen fachgerecht entsorgt werden. Hier bietet sich als Alternative zu einem Container, der sich dann natürlich nicht für Sie lohnt, die selbstständige Abfuhr zu uns aufs Betriebsgelände an. Dort kann der angelieferte Bauschutt in einen speziell dafür gestellten Container entsorgt werden. Eine mobile Abholung durch die Hamburger Stadtreinigung wird im allgemeinen nicht angeboten.

Container für Bauschutt in Hamburg mieten

Egal ob privat oder gewerblich: wir sind Ihr Partner bei Bauschutt und der Abfuhr vieler weiterer Abfallsorten. Informieren Sie sich über unsere Leistungen und Preise gleich hier auf der Webseite und rufen Sie uns an, wenn Sie weitere Fragen rund um das Thema Bauschutt haben. Wir beraten Sie gerne!

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Unser Team berät Sie gerne.

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