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Baustellenabfall mit max. 50% Bauschutt

Baustellenabfall

Baustellenabfall entsorgen in Hamburg und Umgebung

Im gemischten Baustellenabfall darf max. 50% Bauschutt (Mauersteine, Estrich, Fliesen, Beton) enthalten sein. Die Entsorgung von Erdaushub/Boden ist in einem Container für gemischten Baustellenabfall nicht zulässig.

Ob Hausbau, Abriss, Renovierung oder Umbauarbeiten – auf jeder Baustelle fällt eine Menge Abfall an und meistens sind das nicht nur ein paar Holzlatten oder Mauersteine. Ein als Baustellenabfall ausgewiesener Container ist ein unproblematischer Weg, einen Großteil des anfallenden Abfalls in einem einzigen Container zu entsorgen. Dieser kann die meisten verschiedenen Abfallsorten enthalten, die auf einer Baustelle anfallen und wird daher auch häufig als Baumischabfall bezeichnet. Bei der Entsorgung der verschiedenen Abfälle gibt es ja nach Abfallart unterschiedliche Entsorgungspreise. Sauberer Bauschutt, Altholz oder auf der Baustelle vorsortierte Abfälle sind in der Entsorgung meist günstiger als ein Container mit gemischten Baustellenabfällen.

Container für Baustellenabfall in Hamburg abholen lassen

Die Beschränkung auf einen Container für Baustellenabfall ist insbesondere dann die richtige Wahl, wenn es sich um ein kleineres Bauvorhaben oder wenig umfängliche Instandhaltungsmaßnahmen handelt, bei dem nur überschaubare Mengen (max. 50%) an Bauschutt und anderen Abfallsorten anfallen. Zudem können gerade im Hamburger Innenstadtgebiet auch Platzprobleme ausschlaggebend sein. Jeder neu hinzukommende Container braucht schließlich einen Stellplatz und muss für die Abfahrt möglichst problemlos zu erreichen sein.

Bei größeren Bauschuttmengen oder gar einem geplanten Rückbau lohnt es sich hingegen in den allermeisten Fällen, einen extra Bauschutt- oder Holzcontainer zu ordern und vor Ort an der Baustelle auf die richtige Trennung zu achten. Das gleiche gilt im Übrigen auch für umfangreichere Erdarbeiten, bei denen überbleibende Restmengen nach Verfüllung abgefahren werden müssen! Unser Service bietet Ihnen die Aufstellung des Containers für Baustellenabfall zu einem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt. Auch bei der Abholung bemühen wir uns Ihren Wünschen zeitnah zu entsorgen.

Baustellenabfall entsorgen in Hamburg

Welche Stoffe dürfen im Baustellenabfall entsorgt werden?

Im Gegensatz zu reinem Bauschutt, der im Fachjargon auch als „mineralisch“ bezeichnet wird (Naturstein, Ziegel, Betonabbruch o.ä.) und annähernd vollständig recycelbar ist, darf Baustellenabfall eine ganze Reihe verschiedener Stoffe beinhalten. Neben den angesprochenen mineralischen Materialien wie Bauschutt von dem max. 50% im Container entsorgt werden darf, zählen dazu auch Holz, Papier, Verpackungen, Kunststoffe, Teppichreste sowie z.B. leere Farbeimer und Schrott oder Buntmetalle. Auf keinen Fall dürfen jedoch Farbeimer mit Inhalt oder sogenannte gefährliche Abfälle wie Teer, belastetes Holz, Dämmwolle oder z.B. Asbest in einen so deklarierten Container entsorgt werden. Letztere sind durch die angebrachten farbigen, häufig knall roten Warnhinweise beim Kauf leicht zu erkennen.

Anders als bei strikt getrennten Abfallsorten wird Baustellenabfall zu einer speziellen Sortieranlage oder auch Vorbehandlungs- und Aufbereitungsanlage abgefahren, wo der angelieferte, gemischte Abfall voneinander getrennt und für das Recycling vorbereitet bzw. entsorgt wird, falls ein Recycling nicht in Frage kommt, was aber bei anfallendem Baustellenabfall eher selten der Fall ist. Die meisten Stoffe können entweder einer stofflichen oder thermischen Weiterverwendung zugeführt werden. Hierdurch werden Rohstoffe wiedergewonnen, die Umwelt geschont und die natürlichen Ressourcen so vernünftig wie möglich weiterverarbeitet. Die Zuführung zu einer stofflichen Wiederverwertung ist dabei der thermischen Verwendung, bei den Abfälle verbrannt werden, um Wärme und Energie zu gewinnen, immer vorzuziehen. Durch den hohen Arbeitsaufwand bei der nachträglichen Sortierung erklären sich auch die gegenüber „reinem“ Bauschutt oder Holzabfällen höheren Entsorgungskosten.

Vorteile und Nachteile von Baustellenabfall

Der Vorteil gemischten Baustellenabfall in einem Container zu entsorgen liegt dabei auf der Hand: es ist ein Abfall für alles – von alten Plastikrohren bis Folie oder Holzabfällen. Es wird nicht nur weniger Platz benötigt, die häufig nicht mögliche Trennung durch Platzmangel oder wirtschaftlicher Unzumutbarkeit (z.B. Getrennthaltungskosten „außer Verhältnis“) auf der Baustelle vor Ort entfällt obendrein. Bei größeren Bauprojekten oder Abrissen, bei denen viel Bauschutt oder andere Abfallarten anfallen, kann ein extra Bauschutt- (oder Metall-, Holz-, Verpackungs- etc.) Container also durchaus Sinn machen, da man so Kosten sparen kann. Außerdem fordert der Gesetzesgeber ab dem 01.01.2019 von den Sortieranlagen oder auch Vorbehandlungsanlagenbetreibern eine Einhaltung der Sortierquote von 85% und einer Recyclingquote von 30%. Falls es also schon auf der Baustelle möglich ist mit der Trennung und Sortierung der Abfälle zu beginnen müssen wir das schon im Vorwege unseren Kunden empfehlen. Für alle Bauarbeiten, bei denen nur kleinere Mengen an verschiedenartigem Abfall anfallen, lohnt sich hingegen der Baustellenabfall als unproblematische und schnelle Lösung.

Wichtig ist, unter keinen Umständen gefährliche Abfälle oder Gefahrengüter, wie z.B. Gasflaschen mit in den Baustellenabfallcontainer zu entsorgen. Wenn ein solcher Container mit einem Containerdienst entsorgt werden soll, ist unbedingt darauf zu achten, dass dieser keine Lacke, Farben, Spraydosen, Kühlschränke oder andere speziell gekennzeichnete Abfälle enthält, die als gesundheits- oder umweltgefährdend eingestuft werden. Zu den als gefährlichen Abfall deklarierten Stoffen gehören daher auch Dachpappe, Asbest, A4-Holz oder Mineralwolle. Wie andere Sonderabfälle müssen diese gesondert gesammelt und je nach Abfallart zu einer oder mehreren speziellen Entsorgungs- oder Aufbereitungsanlagen abgefahren werden, wo sie fachgerecht entsorgt, recycelt oder wiederaufbereitet werden können.

Container für Baustellenabfall mieten

Ob Baustellenabfall, Bauschutt, Grünschnitt, Holz, Gewerbeabfall, Sperrmüll, Stubben und Dickholz, wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Entsorgungslösungen in Containern in Hamburg und der näheren Umgebung.

Egal ob sie im schönen Hamburger Norden, eher zentral in Hamburgs Mitte oder in Blankenese wohnen, wir sind für die bei Ihnen anfallenden Abfälle ein verlässlicher Partner mit großem Know-how. Wenn Sie sich also einmal nicht sicher sein sollten, ob sich ein Container für Sie lohnt oder welchen Container Sie für ihre Bedürfnisse am ehesten benötigen, dann helfen wir Ihnen gerne weiter und stehen ihnen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite.

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