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Styropor, belastet (HBCD)

Styropor HBCD belastet entsorgen in Hamburg

Gerade bei Umbau- und Sanierungsarbeiten in Gebäuden fallen immer wieder Bauschutt und andere Baustoffe an, die nicht mehr benötigt werden. Doch nicht alles, was in Gebäuden verbaut ist, lässt sich einfach so entsorgen.

Gerade wenn Styropor HBCD belastet ist, muss eine sichere Entsorgung gewährleistet sein.

Sogenannte Bauabfälle werden in genau definierte Abfallsorten unterteilt. Bei großen Mengen lohnt sich die Entsorgung in einem eigenen Container. Eine solche Situation kann gegeben sein, wenn Styropor HBCD belastet ist. Wir sorgen für eine gute Terminierung der Anfahrt, der Aufstellung und anschließenden Abholung. So ist man auf der sicheren Seite, dass die Entsorgung in Hamburg genau nach Wunsch durchgeführt wird.

Styropor HBCD belastet abholen lassen in Hamburg

HBCD steht für HexaBromCyclo-Dodecan. Diese Chemikalie wird in der Regel bei Kunststoffen als Flammschutzmittel verwendet. Im Bereich von Gebäuden sind Dämmplatten aus Polystyrol verbaut. Sie sind auch bekannt unter dem Namen Styropor. Um die Entflammbarkeit zu minimieren wurden die Platten mit HBCD behandelt.

Derzeit wird der Werkstoff zusammen mit anderen Bauabfällen zusammen entsorgt, auch wenn Styropor HBCD belastet ist. Sie werden mit gemischtem Bauabfall verbrannt. Durch das Verbrennen in der Müllverbrennungsanlage wird das heizwertreiche Polystyrol energetisch verwertet und enthaltenes HBCD vernichtet. Den zur Entsorgung benötigten Container stellen wir im gesamten Stadtgebiet von Hamburg zum gewünschten Zeitpunkt am Einsatzort auf. Durch die verschiedenen Containermaße ist immer genau die passende Größe für die anfallende Menge Bauabfälle vorhanden.

Styropor HBCD belastet entsorgen in Hamburg

Besonderheiten bei der Entsorgung von gefährlichem Abfall

Die Vertragsstaaten der Stockholm-Konvention haben im Mai 2013 in der POP-Verordnung definiert, dass HBCD als persistenter, organischer Schadstoff einzustufen ist. Dieses gilt gerade, wenn Styropor HBCD belastet ist und hat für die Entsorgung eine große Bedeutung.

Durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen muss HBCD belastetes Material komplett zerstört werden. Alternativ kann eine unumkehrbare Umwandlung erfolgen. Schnell stellt sich aber die Frage, welche Konzentrationsgrenze nicht überschritten werden darf. Wenn Styropor HBCD belastet ist, darf die Grenze von 1000 Milligramm pro Kilogramm Polystyrol nicht überschritten werden. Eine geeignete Maßnahme ist die thermische Verbrennung in einer Müllverbrennungsanlage, wo eine komplette Vernichtung erfolgt.

Auch wenn HBCD belastetes Styropor nicht explizit in die POP-Verordnung aufgenommen wurde, gelten für die Entsorgung besondere Vorschriften.

Abfälle genau definieren und am besten getrennt entsorgen?

Wer sich nicht sicher ist, ob sein Styropor HBCD belastet ist, sollte dieses lieber separat erfassen. Das Gleiche gilt für Dämmmaterial, Kunststoffe, gemischte Bau- und Abbruchabfälle sowie für elektrische und elektronische Geräte.

Durch die gesonderte Entsorgung bei einer Belastung müssen die Abfälle speziellen Entsorgungswegen zugeführt werden. Einige Bundesländer haben sogar eine Andienungs- und Überlassungspflicht für Abfälle, die als gefährlich eingestuft sind.

Wir als Containerdienst müssen in diesem Fall die Behörden darüber informieren, welche Menge und in welcher Anlage die Entsorgung erfolgen soll. Die Entsorgung von gefährlichem Abfall ist zudem mit strengen Nachweispflichten verbunden. Sie umfassen Entsorgungsnachweise, Begleit- und Übernahmescheine. Dadurch wird sichergestellt, dass eine ordnungsgemäße Entsorgung erfolgt ist.
Ist Styropor HBCD belastet, muss man sich grundsätzlich keine großen Gedanken zu machen. Gemäß dem Umweltamt fallen pro Jahr weniger als 2 Tonnen bei der Entsorgung an, die nicht unter die Nachweispflicht fallen. Wird von einer Dichte von 0,15 bis 0,6 Gramm pro Kubikzentimeter ausgegangen, lassen sich 33 bis 133 Kubikmeter HBCD belastetes Polystyrol ohne Nachweis entsorgen. Der Heizwert ist viermal so hoch wie bei gemischtem Müll und führt zu Problemen in der Müllverbrennungsanlage. Denn sie sind auf solche Heizwerte nicht ausgelegt. Daher muss keine getrennte Entsorgung von Polystyrol vorgenommen werden, selbst wenn Styropor HBCD belastet ist.

Container mieten für eine reibungslose Entsorgung in Hamburg

Bei einer energetischen Sanierung am und im Gebäude, fallen nicht mehr verwendbare Baustoffe an. Genau zu diesem Zeitpunkt benötigt man einen Ansprechpartner, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Unser Containerdienst liefert für jede Art von Bauschutt und weitere Abfälle Container, selbst wenn beispielsweise Styropor HBCD belastet ist und entsorgt werden muss. Dabei ist es egal, ob der Container privat oder gewerblich genutzt werden muss. Wir bringen den Container in unterschiedlichen Größen zur Wunschadresse, damit man sich keine Gedanken über die Entsorgung machen muss.
Wir stehen mit unserem Namen für Ressourcenschonung und Recycling und sorgen dafür, dass die Abfälle wieder- und weiterverarbeitet werden können. Dafür nutzen wir für die Entsorgung die modernsten Anlagen in Hamburg und Umgebung.

Auf dieser Basis tragen wir unseren Teil zur ökologischen Wirtschaft bei, wo Energie- und Rohstoffressourcen geschont werden. Wir haben innovative Lösungen für die Müllentsorgung in Hamburg und stehen als kompetenter Partner bei allen Fragen gerne zur Verfügung. Stets folgen wir unserem Leitfaden, der Ökologie und Ökonomie verbindet.

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